WENN ELTERN SICH NICHT BEGEGNEN WOLLEN

Es kann sein, dass sich Eltern für eine gewisse Zeit nicht begegnen wollen. In diesem Fall ist eine Begleitete Übergabe sinnvoll: Die Übergabe des Kindes findet an einem neutralen Ort zeitlich gestaffelt statt. Dank dem Begleitteam begegnen sich die Eltern nicht.

Wie läuft eine Begleitete Übergabe ab?

Der obhutsberechtigte Elternteil bringt das Kind zur verein­barten Zeit in den Besuchstreff. Dort trifft das Kind den anderen Elternteil und verbringt mit ihm den Nachmittag ausserhalb der Kita. Am Ende der Besuchszeit nimmt das Begleitteam das Kind vom besuchsberechtigten Elternteil wieder in Empfang und übergibt es dem obhutsberechtigten Elternteil.

Wo findet die Begleitete Übergabe statt?

Als neutraler Ort steht die familea Kita Rebgasse zur Verfügung.

Adresse:
familea Kita Rebgasse, Rebgasse 38, 4058 Basel
Telefon während den Besuchstagen:
076 527 38 38

Wann finden die Begleiteten Übergaben statt?

Jeden ersten Sonntag und dritten Samstag im Monat von 13.00 bis 17.00 Uhr.
Genaue Termine

Was kostet eine Begleitete Übergabe?

Der besuchtsberechtigte Elternteil zahlt 10 Franken pro Besuchstag (bar gegen Quittung).

Wie funktioniert die Anmeldung?

Die begleiteten Übergaben werden in der Regel von der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB oder dem Zivilgericht angeordnet oder von einer sozialen Fachstelle empfohlen. Die Anmeldung erfolgt durch den Kinder- und Jugenddienst KJD, eine soziale Fachstelle oder auf Anordnung des Gerichts oder der KESB durch einen Elternteil.
Anmeldung